Trachtenverein Waldkirchen
Presseberichte

Grenzler-Buam sind „bester“ Trachtenverein

Geschrieben von PNP

Ausgelassene Stimmung bei Faschingsgaudi der Waldkirchner Trachtenvereine

Der Gastauftritt von „Vader Abraham“ und seinen Schlümpfen war einer der Höhepunkte des launigen Abends.

Erlauzwiesel. Hoch ging es her bei der Faschingsgaudi der drei Waldkirchner Trachtenvereine „Waldlerbuam“, „Grenzler Buam“ und „d’Hoizhacker Buam“ im voll besetzten Saal des Gasthauses „Restaurant am See“. Für ausgelassene Stimmung sorgten nicht nur die „Müller Buam“ mit ihrer schmissigen Tanzmusik und Schunkelliedern, auch das Publikum trug mit einfallsreichen Kostümen und guter Laune viel dazu bei. Die Auftritte der vier Bäuerinnen mit ihrem neuesten Tratsch und des Stargastes „Vader Abraham“ mit seinen Schlümpfen waren natürlich Höhepunkte des Abends. Zu Beginn der Feier begrüßte der 1. Vorstand des Trachtenvereins „Waldlerbuam“, Marco Maier, die Vereine und Gäste. Zudem bedankte er sich für das zahlreiche Kommen und den Zusammenhalt der Waldkirchner Trachtler. Als die „Müller Buam“ danach das erste Lied aufspielten, füllte sich die gesamte Tanzfläche bis zum Anschlag. Nur durch Einlagen der Vereine wurde das tanzwütige Publikum zum Verschnaufen bewegt. Nebenbei wurde, über den ganzenAbend verteilt, ein Wettbewerb durchgeführt, der den „besten“ Trachtenverein aus Waldkirchen hervorheben soll. Je eine Gruppe, bestehend aus zwei Personen, trat für deren Verein an. Drei Aufgaben mussten von den Duos bewältigtwerden, die für Gelächter unter den Zuschauern sorgten.

Harmonisches und geordnetes Zusammenleben? Keineswegs. Die vier Bäuerinnen gaben bei Kaffee und Schnaps ihr trostloses Liebesleben mit ihren Männern preis. Auch der neueste Tratsch war Thema beim Zusammensitzen.

Zum Schluss kürte die Jury, die mit dem 3. Gauvorstand Andreas Ginglseder und dem Gaujugendleiter Robert Frank besetzt war, die „Grenzler Buam“ zum Sieger des Wettstreits. Die „Waldlerbuam“ sicherten sich beim letzten Spiel den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Somit landete der Trachtenverein „d’Hoizhacker Buam“ auf dem dritten Rang. Für weitere Beanspruchung der Lachmuskeln sorgten beispielsweise die vier Bäuerinnen, die sich bei Kaffee und Schnaps über den neusten Tratsch unterhielten und ihr trostloses Liebesleben mit ihren Männern preisgaben. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Gastauftritt von „Vader Abraham“ und seinen Schlümpfen dar. Nach über 30 Jahren präsentierte er nun eine neue Version des Schlumpfliedes. Allerdings sind die blauen Gefährten frecher als sonst. Der Flötenschlumpf, dargestellt vom 1. Vorstand der „Waldlerbuam“ Marco Maier, spielte trotz 30-jähriger Pause das Zwischenspiel auf seiner Blockflöte und sorgte für den absoluten Lacher des Abends. Die drei „Müller Buam“ bewiesen bis in die frühen Morgenstunden ihr Können und machten Musik für Jung und Alt, wobei die Tanzfläche immer voll war. Im Nachhinein betrachtet konnten die „Waldlerbuam“, so wie vor zwei Jahren die „Grenzler Buam“, auf eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung zurückblicken. Leider musste imletzten Jahr das Spektakel entfallen, da der amtierende Gauvorstand Eberhard Eder wenige Tage vor der Fete verstorben war. Im nächsten Jahr wird sich der Verein „d’Hoizhacker Buam“ aus dem Ortsteil Erlauzwiesel um die Faschingsgaudi der drei Waldkirchner Trachtenvereine annehmen und mit Sicherheit genauso glänzen. – Fotos: PNP

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